RASSEPORTRAIT
Josephine’s Kinder, oder „Die Entstehungsgeschichte der Ragdoll“
Der Name der Radgoll heißt frei übersetzt so viel wie Stoffpuppe. Den Namen hat diese Katzenrasse einer Eigenart zu verdanken, die keine andere Katzenrasse aufweisen kann. Normalerweise versteifen sich Katzen, wenn sie hochgehoben werden. Die Ragdoll dagegen bleibt ganz locker und entspannt…
Darüber, wie diese bezaubernde Katzenrasse entstanden ist, gibt es viele Theorien. Eine davon ist die, dass eine weiße Katze, die einer Angorakatze ähnelte, in den 60er Jahren in Californien lebte. Ihr Name war „Josephine“. Unvorsichtigerweise gelangte „Josephine“ im Laufe ihres Lebens auf eine naheliegende Straße und wurde von einem Auto erfasst. Man sagt Katzen nach, dass sie neun Leben hätten. Und offenbar waren „Josephines“ neuntes Leben noch nicht verbraucht. Wie dem auch sei, einige Zeit nach ihrer Genesung brachte sie ein paar Junge zur Welt. Die Jungtiere hatten ungewöhnlich blaue Augen und ein ruhiges Wesen. Eine Dame aus der Nachbarschaft begann sich dafür zu interessieren. Ihr Name war Ann Baker. Durch die Zuchtversuche und –erfolge von Ann Baker entstand dann daraus endgültig die Ragdoll. Leider hat Ann Baker ihre Entstehungsgeschichte immer wieder anders erzählt, so dass bis heute nicht völlig geklärt ist, wie die Ragdoll tatsächlich entstanden ist. Ihren Weg nach Deutschland fand die Ragdoll erst vor ungefähr 20 Jahren. Seitdem erfreut sie sich wachsender Anerkennung unter den Katzenliebhabern.
Darüber, wie diese bezaubernde Katzenrasse entstanden ist, gibt es viele Theorien. Eine davon ist die, dass eine weiße Katze, die einer Angorakatze ähnelte, in den 60er Jahren in Californien lebte. Ihr Name war „Josephine“. Unvorsichtigerweise gelangte „Josephine“ im Laufe ihres Lebens auf eine naheliegende Straße und wurde von einem Auto erfasst. Man sagt Katzen nach, dass sie neun Leben hätten. Und offenbar waren „Josephines“ neuntes Leben noch nicht verbraucht. Wie dem auch sei, einige Zeit nach ihrer Genesung brachte sie ein paar Junge zur Welt. Die Jungtiere hatten ungewöhnlich blaue Augen und ein ruhiges Wesen. Eine Dame aus der Nachbarschaft begann sich dafür zu interessieren. Ihr Name war Ann Baker. Durch die Zuchtversuche und –erfolge von Ann Baker entstand dann daraus endgültig die Ragdoll. Leider hat Ann Baker ihre Entstehungsgeschichte immer wieder anders erzählt, so dass bis heute nicht völlig geklärt ist, wie die Ragdoll tatsächlich entstanden ist. Ihren Weg nach Deutschland fand die Ragdoll erst vor ungefähr 20 Jahren. Seitdem erfreut sie sich wachsender Anerkennung unter den Katzenliebhabern.
Die ersten Ragdolls werden registriert
Die Ragdolls wurden in den 1960er Jahren von der registrierten Perserkatzenzüchterin Ann Baker in Kalifornien, Vereinigte Staaten, als Rasse "geschaffen". Sie wurden unter dem Zwingernamen "Raggedy Ann" gezücht. Im Jahr 1963 verpaarte steie die Katzen ihrer Nachbarn ("The Pennels"), Josephine, eine perserähnliche Hauskatze, mit Beauty, einer birmanenähnlichen Hauskatze. Aus dieser Kombination ging Daddy Warbucks hervor. Daddy Warbucks wurde dann wieder mit Josephine verpaart, und aus dieser Kombination ging ein Weibchen namens Fugianna hervor. Ann kaufte auch ein Weibchen namens Buckwheat von ihren Nachbarn. Die Eltern dieses Weibchens waren Josephine und Blackie. Nach nicht ganz gesicherten Angaben war Blackie auch der Sohn von Josephine.
Von Josephine, Daddy Warbucks, Fugianna und Buckwheat stammen die Ragdolls ab. Von diesen wurden jedoch nur Daddy Warbucks und das Weibchen namens Fugianna als Ragdoll registriert. Buckwheat wurde mit Daddy Warbucks verpaart. Aus diesem Wurf gingen vier Kätzchen hervor, zwei vollfarbige (die nie als Ragdolls registriert wurden), ein chocolate colourpoint Weibchen -Tiki und ein seal mitted Kater -Kyoto. (Sehen Sie sich den Kreuzungsplan an)
In den folgenden Videos ist Anne Baker zu sehen